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Freitag, 25.02.2022

Alles auf Abbau

Martina Schweiger und ihr Team haben herausgefunden, was die Kachexie auslöst. Das ist eine lebensbedrohliche Abmagerung bei Krebserkrankungen. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos. ©Uni Graz/Tzivanopoulos

Martina Schweiger und ihr Team haben herausgefunden, was die Kachexie auslöst. Das ist eine lebensbedrohliche Abmagerung bei Krebserkrankungen. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos.

ForscherInnen klären lebensbedrohlichen Gewichtsverlust bei Krebs

Acht von zehn KrebspatientInnen leiden auch an einer lebensbedrohlichen Abmagerung. Ein Fünftel stirbt sogar daran. Warum die so genannte Kachexie entsteht, haben ForscherInnen der Uni Graz nun herausgefunden. Martina Schweiger vom Institut für Molekulare Biowissenschaften erklärt: „Schuld ist eine fehlerhafte Kommunikation zwischen verschiedenen Zelltypen. Darunter sind auch Immunzellen, die versuchen, den Krebs zu bekämpfen. Im Fall von Kachexie-PatientInnen sorgen sie aber dafür, dass der Körper zu viel Fett- beziehungsweise Muskelmasse verliert. Dadurch ist die Krebstherapie nicht mehr tragbar.“ Die Ergebnisse des internationalen Forschungsteams werden heute, am 25. Februar 2022, im Wissenschaftsjournal PNAS veröffentlicht.

Unerklärbarer, extremer Gewichtsverlust zeigt in sehr vielen Fällen eine Krebserkrankung an. Schaut man dann auf die Entzündungswerte in Blut oder Geweben, ist klar: Der ganze Körper ist in Alarmbereitschaft. Denn Tumore von Kachexie-PatientInnen entsenden entzündliche Faktoren ins Blut, die die Immunzellen aktivieren. Die Fresszellen im Immunsystem erkennen die Bedrohung. Sie entsenden deshalb das Kommando zum Fettabbau, damit der Körper die darin gespeicherte Energie zur Abwehr nutzen kann. Die Fettmasse wird abgebaut, der Krebs aber nicht bekämpft, weil sich der Tumor geschickt vor den Fresszellen versteckt. „Die Anstrengungen verpuffen also im Nichts. Die Fress-, Fett- und Nervenzellen geben einander weiter das Kommando zum Abbau. Währenddessen wächst der Tumor ungestört. Der Körper wird immer schwächer, Therapien müssen schließlich abgebrochen werden“, resümiert Schweiger.

Die Arbeit der WissenschafterInnen erlaubt ganz neue Einblicke in diese Abläufe. Denn bisher hatte man geglaubt, dass der Tumor selbst das Signal für den Fettabbau gibt. „Nun ist aber klar, dass verschiedene Zelltypen aneinander vorbei kommunizieren, während der Krebs das Immunsystem austrickst. Unser Ziel ist jetzt, einen Weg zu finden, wie wir diesen Teufelskreis durchbrechen können“, unterstreicht die Forscherin.

Publikation: An immune-sympathetic neuron communication axis guides adipose tissue browning in cancer-associated cachexia. PNAS. https://www.pnas.org/content/119/9/e2112840119 

Erstellt von Gerhild Leljak

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