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Donnerstag, 23.06.2022

Neues Feature

Monika Oberer, Rudolf Zechner und Peter Hofer (v.l.) haben gemeinsam mit ForscherInnen der Harvard Medical School herausgefunden, dass das Enzym ATGL Fett nicht nur spalten, sondern auch wieder verbinden kann. Foto: Uni Graz/Leljak.

Monika Oberer, Rudolf Zechner und Peter Hofer (v.l.) haben gemeinsam mit ForscherInnen der Harvard Medical School herausgefunden, dass das Enzym ATGL Fett nicht nur spalten, sondern auch wieder verbinden kann. Foto: Uni Graz/Leljak.

Fett spalten, Fett verbinden – das Enzym ATGL schafft beides. Die Erfolgsstory eines Multitaskers

Es ist ein Enzym, das lange im Verborgenen gewirkt hat. Erst 2004 entdeckten Rudolf Zechner, Biochemiker an der Uni Graz, und sein Team, dass ATGL (kurz für Adipose Triglyceride Lipase) hauptverantwortlich für die Spaltung von Triglyzeriden („Fett“) im Fettgewebe ist. „Bis dahin war nicht klar, welches Enzym diese Spaltung steuert“, schildert Zechner.

Ein gestörter Fettabbau steht in direktem Zusammenhang mit vielen Stoffwechselerkrankungen, einigen seltenen Erbkrankheiten sowie Adipositas, Diabetes oder Kachexie, einer lebensbedrohlichen Abmagerung als Folge von Krebs. Die Erforschung des Enzyms, das den Fettabbau kontrolliert, ist daher für viele Bereiche wesentlich. Und je länger die Untersuchung der ATGL fortschreitet, desto mehr ihrer Wirkweisen kommen ans Licht.

Neue Behandlungswege für Typ II Diabetes

Die neueste Erkenntnis eines internationalen Forschungsteams fassen Monika Oberer und Peter Hofer vom Institut für Molekulare Biowissenschaften der Uni Graz zusammen: „ATGL spaltet Fett nicht nur, sie kann auch die Reaktionsprodukte wieder zusammenführen.“ Diese neu entdeckte, synthetische Funktion des Enzyms macht die ATGL zu einem möglichen Angriffspunkt bei der Behandlung von Typ II Diabetes oder anderen Erkrankungen, die mit Insulinresistenz zusammenhängen. Ein Forschungsteam um Barbara Kahn vom Beth Israel Deaconess Medical Center der Harvard Medical School hat jetzt in Zusammenarbeit mit den Grazer ForscherInnen die Ergebnisse im renommierten Journal „Nature“ publiziert.

Was sind FAHFAs?

In der Veröffentlichung zeigen die ForscherInnen, wie ATGL eine spezielle Lipidklasse synthetisiert, nämlich die so genannten FAHFAs (kurz für Fatty Acid Esters of Hydroxy Fatty Acids). Die physiologische Bedeutung dieser Lipide ist vielfältig und nur teilweise bekannt. Sie wurden erst 2014 von der Gruppe von Barbara Kahn an der Harvard University entdeckt und als wichtige Signalmoleküle im Energiestoffwechsel erkannt. Eine Reihe von Arbeiten zeigen, dass FAHFAs den Glukosestoffwechsel positiv beeinflussen und Entzündungsprozesse hemmen können. „Wenn sich diese positiven Effekte  bestätigen, dann ist die ATGL wichtiges pharmakologisches ‚Target‘ zur Behandlung von Stoffwechselerkrankungen“, erklärt Peter Hofer.

Teamwork vor Ort, Teamwork weltweit

Das aktuelle Paper zeigt, wie wichtig fokussiertes langfristiges Arbeiten zu einem relevanten Forschungsthema ist, und wie viel Neues die Wissenschaft durch internationale Kooperationen entdecken kann. „Das Institut für Molekulare Biowissenschaften der Universität Graz ist international mit seiner Expertise im Fettstoffwechsel hoch anerkannt und damit als Kooperationspartner sehr gefragt“, freut sich Monika Oberer.

Spezialforschungsbereich Lipidhydrolyse

Die Fettstoffwechselforschung der Universität Graz ist in ein großes Forschungsnetzwerk im Rahmen des vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF geförderten Spezialforschungsbereich (SFB) Lipidhydrolyse integriert. In diesem kollaborieren WissenschafterInnen der Uni Graz, Med Uni Graz, Med Uni Wien und TU Wien, um die Struktur, Funktion und Bedeutung fettspaltender Enzyme besser zu verstehen und die Basis für neue Behandlungsstrategien verschiedener Stoffwechselerkrankungen zu legen. Derzeit steht eine mögliche Verlängerung des SFBs für weitere vier Jahre im Raum. An der Universität Graz sorgt das Exzellenzfeld BioHealth dafür, dass die WissenschafterInnen über die notwendige Infrastruktur verfügen, um ihre aufwendigen Forschungsarbeiten durchführen zu können.

 

Publikation: Patel R, Santoro A, Hofer P, Tan D, Oberer M, Nelson AT, Konduri S, Siegel D, Zechner R, Saghatelian A, Kahn BB. ATGL is a biosynthetic enzyme for fatty acid esters of hydroxy fatty acids. Nature. 2022 Jun 8. DOI: 10.1038/s41586-022-04787-x. https://www.nature.com/articles/s41586-022-04787-x

Erstellt von Gerhild Leljak

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Forschung für gesundes Altern: FWF fördert Cluster of Excellence “MetAGE” mit 18 Mio. Euro

Sechs Forscherinnen und Forscher aus dem Profilbereich „BioHealth“ der Universität Graz haben, gemeinsam mit Kollegen und Kolleginnen der Medizinischen Universitäten Graz und Wien, einen vom FWF geförderten „Cluster of Excellence“ eingeworben. Nun wird ein gänzlich neu formiertes Exzellenzzentrum im Lead der Uni Graz entstehen. Ziel ist ein besseres Verständnis von gesundem Altern. Die Erkenntnisse fließen direkt in die klinische Forschung.

Kurz, aber oho: Dissertant:innen präsentieren ihre Forschung im 3-Minuten-Wettbewerb

In der Kürze liegt die Würze – ein Sprichwort, das sich bei der Three Minute Thesis Competition (3MT) am 15. März 2024 bestätigt hat. Elf Dissertant:innen der Uni Graz nahmen an dem von der Doctoral Academy veranstalteten Event im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs teil. Die Aufgabe: Auf Englisch die eigene Forschung in drei Minuten verständlich und spannend präsentieren, für ein fachfremdes Publikum. Dazu erlaubt: eine einzige Powerpoint-Folie und viel Kreativität. Die stellten alle Teilnehmer:innen auf der Bühne im Literaturhaus Graz unter Beweis.

Aminosäuren stimulieren Protein-Partnerschaft

Sie ist eines der Schlüsselenzyme für den Fettabbau im Körper: die ATGL (Adipose Triglyceride Lipase). Entdeckt wurde sie 2004 an der Uni Graz. Angeregt durch ihr Partnerprotein CGI-58 sorgt sie für die Freisetzung von Fettsäuren in den Blutkreislauf. Dieser Prozess ist entscheidend für das Stoffwechsel-Gleichgewicht. Chronisch erhöhte Fettsäurewerte sind unter anderem Ursache für Herzerkrankungen, Fettleber oder Diabetes. Eine Hemmung der ATGL kann diese Störungen mildern. Für neue Therapieansätze ist es daher entscheidend, die molekularen Wirkmechanismen genau zu kennen. Wissenschaftler:innen der Universität Graz haben jetzt Aminosäuren entdeckt, die dafür verantwortlich sind, dass CGI-58 die Aktivität der ATGL anregt. Die Studie wurde im Journal of Lipid Research veröffentlicht.

Brustkrebsforschung: Team der Universität Graz arbeitet an präzisen Diagnosen

Bei Brustkrebs ist eine frühzeitige und genaue Diagnose entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung. Ein Team der Universität Graz hat einen neuen Ansatz entwickelt, um die Konzentration eines Eiweißmoleküls Hormons zu messen, welches das Wachstum von Karzinomen begünstigt. Aufbauend darauf soll an neuen Diagnose-Methoden geforscht werden, um bessere Behandlungskonzepte zu entwickeln. Dafür wurde das Team mit dem Brustkrebsforschungspreis der Österreichischen Krebshilfe ausgezeichnet.

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