Die Universität Graz beantwortet Fragen zur Corona-Krise - und sie tut das in Form von Presseaussendungen, Videos sowie als Podcast-Hintergrundgespräche mit ForscherInnen aus verschiedenen Fachrichtungen. Im neuen Podcast-Format "Hör-Saal: 15 Minuten Forschung" gibt es ein Mal pro Woche die Gelegenheit, in ein bestimmtes Thema tiefer einzutauchen. Diese Woche:
Hör-Saal # 4: Wie funktioniert ein Wirkstoff-Screening?
WissenschafterInnen weltweit arbeiten derzeit mit Hochdruck daran, einen Wirkstoff gegen das Corona-Virus zu entwickeln oder zu überprüfen, wie man bereits vorhandene Medikamente gegen das Virus einsetzen kann. Oft fällt dabei das Wort „Screening“- etwa wenn das steirische Unternehmen Innophore, ein Spin-off der Universität Graz, bekannt gibt, gemeinsam mit Google und Harvard rund zwei Milliarden an potenziellen Wirkstoff-Kandidaten zu „screenen.“
Aber was passiert bei so einem „Screening“ genau, woher wissen die ForscherInnen, wenn sie dabei einen vielversprechenden Kandidaten entdeckt haben und was passiert dann als Nächstes? Ulrich Stelzl vom Institut für Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Graz gibt im aktuellen „Hör-Saal“-Podcast darauf Antwort.
Zum Nachhören:
>> Episode # 1 (23.3.2020) - "Warum hamstern wir?"
>> Episode # 2 (30.3.2020) - "Was können wir aus Pandemien lernen?"
>> Episode # 3 (06.04.2020) - „Raubt uns die Krise die Menschenwürde?“